Was es über Vitalpilz-Kaffee und Vitalpilz-Not-Coffee zu wissen gibt
Ich poste auf Instagram öfter meinen Vitalpilz-Not-Coffee, den ich (fast) jeden Morgen trinke und genieße. Und da mich einige nach der Zubereitung gefragt haben, teile ich hier mein persönliches Rezept.
In meinem Beitrag Vitalpilz-Special: Wie Vitalpilze beim Anti-Aging helfen findet ihr Wissenswertes zu Vitalpilzen – darunter auch eine Auflistung der wichtigsten Vitalpilze mit dem jeweiligen Bereich, in dem sie wirken. Lest euch die Informationen vorab gerne durch und wählt daraus die Pilzmischung, die euch am meisten zusagt. Also, mit der ihr resoniert.
Als Standard ist Reshi und Chaga immer eine gute Wahl. Denn beide zusammen schmecken sogar etwas schokoladig und sind gerade für den Anfang, bis man sich an den Geschmack gewöhnt sehr gut geeignet. Reishi gilt als der Vitalpilz der „ewigen Jugend“ und man kann mizt ihm eigentlich nichts falsch machen.:-)
Vitalpilze haben mittlerwele einen festen Platz in meiner Ernährung. Anfangs mischte ich sie in meinen Kaffee, aber heute genieße ich sie pur. Diese Umstellung hat mir geholfen, auf Kaffee komplett zu verzichten und dennoch voller Energie in den Tag zu starten. Dazu schmecken sie mir mittlerweile richtig gut, sodass ich mich morgens auf meinen „Vitalpilz-Not-Coffee“ genauso freue als wenn es ein „echter“ Kaffee wäre.
Anmerken möchte ich an dieser Stelle, dass der Trend, Vitalpilze in den Kaffee zu geben, gar nicht so optimal ist. Denn Kaffee kann die Wirkung der Pilze beeinträchtigen, da er die Stressreduktionswirkung der Adaptogene mindern kann. Trotzdem kann es gerade für die Übergangszeit hilgfreich sein. Und naja, ich habe lange diese Mischung getrunken, allerdings mit einem sehr, sehr dünnen Kaffee.
Tipp: Falls du auf deinen Kaffee noch nicht verzichten magst, kein Problem. Dann schau dir hier diese Tipps auf jeden Fall an, wie du Kaffee (in Maßen) trotzdem weiterhin genießen kannst: 7 Tipps für körperfreundlichen Kaffeegenuß
Welche Vitalpilze geeignet sind und wo du sie kaufen kannst
Zu allererst besorgt ihr eure Vitalpilze am besten als Pulver. Sie werden auch in Kapseln angeboten und als Extrakt. Jedoch meine ich persönlich, dass die Aufnahme als Pulver für den Körper irgendwie besser ist. Und für den Vitalpilz-Kaffee braucht ihr natürlich die Pulverform.
Ich kaufe meine Vitalpilze bei Sunday Natural auf sunday.de. (Das ist eine unbezahlte Werbung.)
Natürlich könnt ihr sie auch von überall anderswo beziehen. Beachtet einfach nur immer, dass sie „biologisch“ sind und von guter Qualität. Es ist immer wichtig, auf die Qualität der Lebensmittel und Nahrunsgergänzungen zu achten, da daraus alle gewebsschichten im Körpergebildet werden müssen. Aus einer Gewebsschicht bildet sich immer die nächste. Im Ayurveda nennt man sie Dhatus und reichen vom Plasma und Blut über das Fett-, Muskel- und Knochengewebe bis hin zum Knochenmarkt und Nerven- und Forpflanzungsgewebe.
Also malt euch mal selbst aus, dass Nahrung Qualität haben muss, bis sie in jedem Dhatu ankommt.
Zubereitung meines Maca-Vitalpilz-Not-Coffees: So geht’s!
Nachdem du deine Vitalpilz-Mischung ausgewählt hast, wie eingangs erwähnt, findest du hier die verschiedenen Vitalpilze und ihren bekannten Anwendungsbereich, gibst du die empfohlene Menge eines jeden Vitalpilzes in eine Tasse.
Die genaue Angabe steht auf der Packung. Da ich die Vitalpilze fast täglich trinke, nehme ich etwas weniger.
Momentan gebe ich Maca mit hinzu. Maca und Vitalpilze haben Synergien und passen gut zusammen. Wenn du andere Supllements hinzugibst, achte immer darauf, dass sie sich vertragen und nicht gegenseitig ausspielen.
Dann gieße ich sie mit warmen Wasser auf. Es sollte nicht zu heiß sein, damit die Nährstoffe in den Vitalpilzen nicht kaputt gehen.
Wenn du die Variante mit Kaffee wählst, bereite dir deinen Kaffee wenigstens sehr dünn zu, eben weil das Koffein im Kaffee und Vitalpilze kein Dreamteam. Mehr dazu kannst du im Vitalpilz-Special nachlesen.
Du kannst den Kaffee nach belieben süßen, nimm je nach Konstitutionstyp z.B. Rohrohrzuzcker, Kokosblütenzucker oder Ahornsirup statt industriellem Zucker. Das ist echt wichtig.
Ich gieße meinen Maca-Vitalpilz-Not-Coffee zum Schluss mit warmer, geschäumter Mandelmilch auf. Es gibt bestimmte Marken von Mandeldrinks, die richtig gut schäumen. Das musst du ausprobieren. Du kannst mich auch jederzeit fragen, z.B. über den Kommentar unten oder sehr einfach über Instagram. Dort findest du mich unter @iris.holisticlifeuplift
Natürlich kannst du auch andere Milchalternativen verwenden, wie du es möchtest. Orientiere dich am besten an deinem Konstitutionstyp. Und wenn du tierische Milch nimmst, achte darauf, es sehr maßvoll zu tun und dass so wenig wie möglich Leid daran hängt, weil deine Nahrung grundsätzlich sattwisch sein sollte und zu viel davon für den Körper nicht gut ist.
Und dann: Genieße ihn 🙂 Wenn er anfangs nch nicht so gut schmeckt, du gewöhnst dich nach wenigen Tagen daran und wirst ihn lieben. Wenn du deine Mischung mit Reishi und Chaga machst, schmeckt es leicht schokoladig, wie ich schon geschrieben habe. Diese beiden habe ich eigentlich immer in meiner persönlichen Mischung, dazu zur Zeit Cordyceps, Tremella, Shiitake und Maitake. Andere Sorten gebe ich abwechseln hinzu.
Eine weitere Alternative währe, dass du Raw-Kakao hinzugubst, wenn dir das geschmacklich mehr zusagt. Allerdings solltest du auch nicht zu viel Raw-Kakao trinken. Denn auch Kakao ist ein mildes , wenn auch als gesund bekanntest, Genussmittel. Und wie der Name schon sagt, zum genießen da. Der Grund ist, weil Kakao (wenn auch gering) Koffein enthält und auf den Köper „sauer“ wirkt. Trotzdem: Es gibt Schlimmeres und wir sollen und dürfen das Leben auch maßvoll „sauer“ genießen. Mehr Infos findest du in meinem Beitrag zur basischen Ernährung.
70/30 ist die Devise, solange du keine großartigen Dosha-Entgleisungen hast. Sprich: Ernähre dich 70 Prozent passend zu deinem Doshatyp und gesund, also basisch, und dann sollte dein Körper auch gut klar kommen. Natürlich ist mehr als 70 Prozent immer besser 😉
Vitalpilze durchnehmen oder zwichendurch pausieren?
Generell wird empfohlen, immer wieder Pausen einzulegen. Das gilt eigentlich für alles, was du an Supplements zuführst.
Im Ayurveda, wie ich es in meiner Ausbildung gelernt habe, gibt es Kuren die zwischen 40 Tage und 3 Monate liegen, je nach dem um welche Kräuter oder „Heilmittel“ es sich handelt.
Bei den Vitalpilzen könntest du dazwischen immer 2 bis 3 Tage Pause machen. Also einen Tag Vitalpilze einehmen, dann 2 bis 3 Tage Pause. Du kannst auch persönlich variieren. Gerade am Anfang, teste dich ran und schau, wie du darauf reagierst. Ich persönlich mache diese kurzen Intervalle mit Pausen nicht, hatte bisher jedoch immer nach enigen Wochen mal wieder eine längere Pause eingelegt, wobei die letzte Pause jetzt schon wieder sehr lange zurück liegt. Ich habe das Gefühl, dass mir die Vitalpilze gerade gut tun und darauf verlasse ich mich. Solange bis ich das Gefühl bekomme, dass nun wieder Zeit für eine Pause ist.
HINWEIS & DISCLAIMER: Bitte beachte, dass ich hier keine Heilversprechen mache oder Gewähr sowie Verantwortung für eine daraf basierende Anwendung übernehme, sondern es lediglich auf meiner eigenen Recherche und Erfahrung im Umgang mit den Vitalpilzen beruht. Es liegt immer in der Eigenverantwortung eines jeden einzelnen und kann immer sinnvoll sein, die individuelle Reaktion auf Vitalpilze zu beobachten. Bei Bedenken oder gesundheitlichen Fragen ist es unbedingt empfhohlen, einen Heilpraktiker oder Arzt zu konsultieren. Insbesondere auch wenn du stillst und schwanger bist, sind einige Vitalpilze NICHT für dich geeignet.
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