Ursachen für Haarverlust & meine eigene Geschichte

Es gibt verschiedene Ursachen für ausgehende oder immer dünner werdende Haare. Angefangen von Vergiftungen und Medikamente über erblich-genetische bis hin zu hormonellen Ursachen. Dann gibt es noch den Haarverlust aufgrund von Mineralstoffmangel – auch in Kobination mit einer Verschlackung des Körpers.

In diesem Beitrag betrachten wir den Haarverlust aufgrund von Mineralstoffverzehr. Wobei man jedoch sagen muss, dass wenn in diesem Zusammenhang eine Entgleisung wie Haarverlust auftritt, meistens mehrere Faktoren zusammen kommen.

Wer genetisch dazu veranlagt ist, wird bei Mineralstoffentzug bzw. leergeräumten Mineralstoffspeichern durch kontraproduktivem Lifestyle, Stress, hormonelles Ungleichgewicht und unpassender Ernährung das „Symptom“ eher entwickeln, als jemand, der eine solche Veranlagung nicht hat.

Dazu kommt: Bei einer dicken Löwenmähne fallen ein paar weniger Haare auf dem Kopf einfach nicht wirklich auf!

Ich selbst habe feines und sehr dünnes Haar und habe die genetische Veranlagung, stress- und hormonbedingt Haare zu verlieren. Noch dazu bin ich ein sehr feinfühliger Mensch – und es heißt nicht umsonst in den hermetischen Gesetzen: Wie im Innen so im Außen. 😊 Was ich damit sagen will, wenn jemand einen sehr feiner und durchlässiger Mensch ist, wird sich das auch körprlich zeigen.

Aus ayurvedischer Sicht zeigt sich dies über den Vata-Anteil in der Konstitution. Mehr dazu kannst du in den Seitenbeiträgen im Menü unter „Basiswissen“ erfahren.

Zu meiner genetischen Veranlagung kam hinzu, dass ich bis in meine frühen Dreißiger völlig an meinem Dosha vorbeigelebt habe. Keine doshagerechte Ernährung und mein Leben erforderte mir wahnsinnig viel negativ wahrgenommenen Stress ab.

Meine „Pitta“  schoss dauerhaft in die Höhe, verbrannte regelrecht meine Haarwurzeln. Hinzu kam, dass meine Mineralstoffspeicher im Haarboden durch den Säureüberschuss, der durch die unterdrückte Periode und meine Ernährung sowie Lifestyle über die Jahre chronisch entstand, angegriffen wurde.

Mit dem Ergebnis: Meine Haare wurden mit der Zeit immer spärlicher.

Es belastete mich sehr. Ich denke, jede Frau, die davon betroffen ist, kann es nachfühlen, wie schlimm das ist.

Haare stehen für Gesundheit, Vitalität und Schönheit. Das bedeutet nicht, dass man übermäßig viel Haar haben muss, doch hilflos zuzusehen, wie es immer weniger wird, ist einfach nur noch schlimm.

Doch selbst wenn also feines und wenig Haar in der Familie liegen, also genetisch veranlagt ist, ist dies dennoch kein Todesurteil für das Haar, wie du gleich noch erfahren wirst …

Übrigens: Auch Männer sind davon betroffen!

Auch bei Männern, die in jungen Jahren unter Haarverlust leiden, sind Geheimratsecken und Glatzenbildung nicht ungewöhnlich. Dieser lässt sich auf die gleichen Ursachen zurückführen. Bei Männern werden jedoch, im Gegensatz zur menstruierenden Frau, werden die Mineralstoffspeicher im Haarboden direkt angegriffen. Dazu kann eine vorherrschende Pitta- oder Vata Konstitution eine mitentscheidende Rolle spielen. Haare mögen keine Hitze – und Pitta, ist Feuer, das zu Haarausfall führen kann, wenn es entgleist. Und Vata zeigt sich eben in sehr feinem, dünnen und spärlichem Haar.

Mein Weg zurück zu natürlichem Haarwachstum

Ich hatte alles versucht. Von Nahrungsergänzungsmitteln, Kuren über teure Produkte von Hairdreams namens Stop&Grow bis hin zu Besuchen bei Heilpraktikern – einfach alles! Und erfolglos …

Bis ich über meine Ayurveda-Ausbildungen selbst begann, meine Ernährung und Lifestyle komplett an meiner Dosha-Konstitution auszurichten und das Geheimnis des Säure-Basen-Haushalts und den verbundenen Stoffwechselprozessen entdeckte und begann zu erforschen.

Ich erkannte, wie übersäuert ich über viele Jahre war und wunderte mich gar nicht mehr, dass mir all das zusammen so viel meines Haares kostete.

Das war mein Gamechanger, denn ich begann meine Ernährung und meinen Lebensstil zu durchleuchten und fing an, die erkannten Ursachen zu verändern. Ich führte mienen Körper langsam zurück in die basische Oberwelt.

Dazu nehme ich von Dr. Jentschura ein Gel, das ein Shampoo ersetzt, sowie ein Haartonikum. Und ich mache on top meine tägliche Energiearbeit und richte meine Heil-, Transformations- und Schöpferkräfte auf Haarwuchs aus und unterstütze zusätzlich mit einer Technologie, die auf Niedrigstromfrequenz und über das morphische Feld arbeitet.

Meiner Erfahrung nach, sind es jedoch Ayurveda, der Säure-Basen-Haushalt und die basische Pflege, die den meisten Einfluss haben. Auch meine speziell dafür ausgewählten Supplements, das sind insbesondere Collagen und Mineralien, sind sehr wichtig. Erstens, wenn bereits ein Defizit vorliegt und zweitens, weil wir aufgrund der Nahrungsqualität, Negativfaktoren wie z.B. Stress und zahlreichen belastenden Umwelteinflüssen selten noch ausreichend versorgt sind.

Und nun, bereits sechs Wochen später, wachsen mir überall kleine Härchen nach. Wenn ich Energiearbeit mache, spüre ich richtig, wie es am Körper kribbelt.

Die Lösung ist immer eine optimale Symphonie aus mehreren Teilen.

Es ist nie nur Rosmarin-Öl, was ja immer wieder angepriesen wird. Es ist nie nur das eine uoder das andere. Und wie ich schon schrieb, all die beworbenen Produkte haben bei mir NICHTS bewirkt. Und nur ätherische Öle auf die Kopfhaut geben und einmassieren lies meine Haare auch nicht wiederkommen und nachwachsen. Ich denke, dass Treatments mit ätherischen Ölen etc. sicherlich gut zur Pflege sind, nicht jedoch wenn man einfach ein Problem mit dünner werdendem Haar hat und es an Fülle verliert.

Und was Haaröle betrifft, wie zum Beispiel ayurvedische Kopföle, sind meine Erfahrungen bei dünnem, feinem eurpäischen Haar auch nicht so gut, weil es einfach nicht so praktikabel ist. Denn die Haare bleiben auch nach der Haarwäsche fettig und wenn ich sie nach der marrokanischen Erde trotzdem noch mehrfach shamponieren muss, um das Öl wieder rauszubekommen, ist das auch nicht gerade förderlich. Von demher: Die Anwendung muss zu dir und deinem Haar passen und was anderen Menschen, mit einer ganz anderen Köerpkonstitution und damit Haarbeschaffenheit hilft, muss nicht automatisch das Richtige für dich sein. Und war auch nicht das Richtige für mich.

Das ist meine Erfahrung.

Und falls es dir das was sagt: Mein Human Design ist 1/3. Das heißt, wir 1/3-er forschen und lernen durch Try & Error. Eine 1/3 findet immer den Fehler im System. 1/3-er sind der nächste Schritt der anderen. Das heißt, was ich hier schreibe, beruht auf echter Erfahrung. Sat nam. Zudem kommt es aus meinem Herzen, denn „Sharing ist Caring“. Immer.

Ausblick und ein möglicher Lösungsweg für dich

Natürlich werde ich, allein schon genetisch bedingt, niemals eine Löwenmähne haben. Macht aber nichts, denn mein Haar passt zu mir.  Ich bekomme jedoch meinen Urzustand zurück und ich weiß, ich muss mich vor dem Älterwerden nicht fürchten, denn ich weiß, wie ich mein schönes Haar behalten werde. Könnt ihr euch vorstellen, wie glücklich mich das macht?

Und es macht mich glücklich, dies mit Frauen (und Männern) zu teilen, die daran genauso verzweifeln, wie ich es einst tat.

Es gibt eine Lösung, und die ist hier!

Wenn du einen Versuch starten willst, dein Haar zurückzuholen, es kann je nach Ausmaßbis zu 12 Monaten dauern, dann lass uns gemeinsam dein persönliches Programm entwerfen.

Und dazu kommt, dass du auch in vielen anderen Bereichen positive Auswirkungen feststellen wirst. Ayurveda ist lebensverändernd.

Du willst …

… dauerhafte Verjüngung und Selbstermächtigung?