Gesunderhaltung, Anti-Aging und der Säure-Basen-Haushalt …

Älter werden und dabei beschwerdefrei bleiben und attraktiv aussehen – das ist kein Zufall, sondern eine Frage der richtigen Entscheidungen. Eine dieser Entscheidungen betrifft die basische Ernährung. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du durch die Umstellung deiner Ernährungsgewohnheiten nicht nur effektives Anti-Aging betreibst, sondern auch im Einklang mit der Natur zu deinem strahelenden Ich findest.

Denn Altern bezülich negativer Begleiterscheinungen und Verlust der Schöhnheit hängen eng mit dem Verschlacken und der Übersäuerung des Körpers zusammen! Deshalb ist die basische Ernährung innerhalb berücksichtigung deines Doshatyps und Verdauungssystems nach ayurvedischen Prinzipien der Angang einer großen Wende, die du noch heute selbst einleiten kannst.

Älter werden und dabei beschwerdefrei bleiben und attraktiv aussehen – das ist kein Zufall, sondern eine Frage der richtigen Entscheidungen. Eine dieser Entscheidungen betrifft die basische Ernährung. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du durch die Umstellung deiner Ernährungsgewohnheiten nicht nur effektives Anti-Aging betreibst, sondern auch im Einklang mit der Natur zu deinem strahelenden Ich findest.

Denn Altern bezülich negativer Begleiterscheinungen und Verlust der Schöhnheit hängen eng mit dem Verschlacken und der Übersäuerung des Körpers zusammen! Deshalb ist die basische Ernährung innerhalb berücksichtigung deines Doshatyps und Verdauungssystems nach ayurvedischen Prinzipien der Angang einer großen Wende, die du noch heute selbst einleiten kannst.

Was bedeutet basische Ernährung?

Um optimal zu funktionieren, sollte dein Körper überwiegend basenbildende Nahrung aufnehmen. Ideal sind 80% basenbildende Lebensmittel in deinem Speiseplan, doch oft überwiegt der säurebildende Anteil durch Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier, erhitzte Fette, Sauermilchprodukte und Teigwaren um ein Vielfaches!

Reflektiere einmal: Wie viel Platz nehmen diese säurebildenden Grundnahrungsmittel auf deinem Teller ein?

Wahrscheinlich weitaus mehr als 20 Prozent, oder? Sind es 50%, 60% oder gar bis zu 90%?

Stattdessen sollten basenbildende Lebensmittel, wie beispielsweise Gemüse, Gemüsesäfte, Kartoffeln, Keimlinge und basische Kräuter sowie zu einem kleineren Anteil auch baumreifes Obst in deiner Ernährung dominieren. 

Das heißt jedoch nicht, dass du fortan ausschließlich basisch essen musst. Da unser Organismus einen Säure-Basen-Haushalt ist, muss lediglich das Gleichgewicht stimmen und zudem, wie bei den Kohlenhydraten und Fetten auch, gibt es die Untershceidung zwischen guten und schlechten Säuren.

Daher verfalle nicht in Extreme. Dein Körper benötigt eine ausgewogene Zusammensetzung aus Kohlenhydraten, Eiweiß, gesunden Fetten sowie Gemüse und Früchten, abgestimmt auf deine individuelle Körperkonstitution, deinem Prakruti.

Erkennungszeichen eines übersäuerten Körpers

Falls du Anzeichen feststellst, wie vorzeitigen Haarausfall, der nicht nur bei Männern im jüngeren Alter ein Thema sein kann, oder Cellulite, ein häufiges Ärgernis bei Frauen, bei dir feststellst, kann es zwar genetisch begünstigt sein, doch trotz allem auch auf eine Übersäuerung hinweisen.

Weitere Symptome könnten sein:

  • Müdigkeit und Energielosigkeit
  • Verdauungsprobleme
  • generell Hautprobleme und Unreinheiten
  • Muskelschmerzen und Gelenkbeschwerden
  • häufiges Kopfweh und Migräne
  • Übelkeit oder Schwindelgefühl
  • Karies und Zahnprobleme
  • Atemprobleme
  • häufige Infektionen
  • Stimmungsschwankungen und Nervosität.

Übersäuerung ist ein Zustand, bei dem der Körper die angesammelten Säuren nicht mehr effektiv ausscheiden kann.

Was lässt sich tun?

Um Vitalität wiederherzustellen und zu erhalten und gleichzeitig den typischen Begleiterscheinungen des Älterwerdens effektiv entgegenwirken, ist es wichtig selbst aktiv zu werden und alltägliche Gewohnheiten umzustellen.

Denn die gute Nachricht ist: Wir haben es selbst in der Hand, etwas zu verändern und können sogar selbst als vermeintlich irreversibel geglaubte Erscheinungen wie Haarverlust und Cellulitis sogar umzukehren. Das Ausmaß des individuellen Erfolg hängt ab vom fortgeschrittenen Grad der körperlichen Manifestation, von genetischen Anlagen sowie vom kosequenten Vorgehen.

In meinen Beratungen erstelle ich auch herfür einen Plan, der individuell auf dich abgestimmt ist und damit auch zu deinem Typ im Sinne des Ayurveda passt, sodass es dir ganzheitlich entspricht.

Dabei wird alles berücksichtigt: von deinen Essgewohnheiten über deine tägliche Routine bis hin zu deinem Bewegungsverhalten. Denn eine effektive Anpassung deiner Gewohnheiten setzt voraus, dass sie genau auf dich abgestimmt sind. So kannst du nicht nur den unerwünschten Symptomen entgegenwirken, sondern auch langfristig ein gesünderes und vitaleres Leben führen.

Selbst kannst du jedoch schon damit beginnen, dass du schaust, welche die hauptsäurebildenden Lebensmittel, Genussmittel und sonstige Faktoren finden sind.

Identifiziere Säurebildner in deinem Alltag

Neben einer basischen Ernährung gehört zum ersten Schritt, die verusachenden aktiven Säurebildner in deinem Lebensstil zu finden. Hier findest du die Wichtigsten:

  • Nikotin
  • Zucker
  • zu viel (ungesunde) Fette
  • Weißmehl
  • Pille
  • Schmerzmittel
  • Kaffee und schwarzer Tee
  • exzessiver Sport im aeroben Bereich
  • Bewegungsmangel
  • Stress und negative Emotionen
  • Kohlensäure in Getränken
  • Cola und Lightgetränke
  • Wein
  • Gifte aus bestimmten Zahnfüllungen wie Amalgam

Gute Säuren – Schlechte Säuren

Wir brauchen säurebildende Lebensmittel wie auch basenbildende. Im richtigen Verhältnis von 20% sauer zu 80% basisch können unter anderem Stoffwechselschlacken optimal ausgeschieden werden. Doch wie bei den guten und schlechten Kohlenhydraten, die auch teilweise im Bezug hierzu stehen, gibt es Säurebildner, die wir meiden sollten und solche, die wir sogar in unseren Speiseplan im besagten Verhältnis integrieren sollten.

Achte bei der Auswahl der Nahrungsmittel darauf, dass sie im Einklang mit deiner ayurvedischen Grundkonstitution sind bzw. ein aktuelles Ungleichgewicht deiner Doshas berücksichtigen. Das ist wichtig, damit du deine Dosha in Balance hältst und dein Verdaaungsfeuer stärkst, sodass Nahrung und äußere Einflüsse gut verdaut und verstoffwechselt werden können.

 

Gute säurebildende Nahrungsmittel …

… sind beispielsweise:

  • Hülsenfrüchte
  • Produkte aus Soja und Lupinen
  • Hülsenfrüchte
  • Vollkorngetreide
  • Honig und Sirup aus Datteln oder Agave
  • Fisch
  • Fleisch und Milchprodukte wie Joghurt, Käse und Quark. Wenn du Käse isst, dann ist „alter“ Käse am besten.

Beachte bitte auch, dass selbst der gute Kakao wie auch Rhabarber und Spinat Oxalsäure haben und nur in Maßen genossen werden sollten.

ANMERKUNG:

Tierische Produkte empfehle ich nur mit Einschränkung und immer mit dem Hinweis, dass sie durch die Omnisubstanzen, hier das Rajas, negativen Einfluss nehmen und im Sinne von Anti-Aging und dem „Leuchten aus der Aura“ nachteilig sind.

Auf ethische Aspekte gehe ich hier nicht weiter ein, da jeder persönlich zu dem Punkt gelangen muss. Erwachte Spiritualität schließt den Konsum von Leid und alles Sonstige, was in hohem Maß niedrigfrequent ist, ohnehin irgendwann aus. Nichtsdestotrotz gibt es bestimmte Situation, wo ein bewusster Konsum auf eine gewisse Zeit Sinn machen kann: wie z.B. Reis mit Joghurt (unbedingt von Weidekühen mit Hörnern, da es einen Unterschied in der Hormonproduktion macht!), der regulierend bei abweichendem Stuhlgang helfen kann, wie etwa Durchfall oder auch Verstopfung. Mann muss jedoch immer schauen, woher der abweichende Stuhlgang kommt, Pauschalaussagen sind immer schwer zu treffen.

Fischprodukte sind aufgrund des Plastikgehalts mit Vorsicht zu genießen – hier sind Süßwasserfische die bessere Wahl.

 

Schlechte säurebildende Nahrungsmittel …

… die wir komplett meiden sollten, sind beispielsweise:

  • Schweinefleisch
  • Wurst
  • Zucker
  • Kochsalz (v.a. zu viel)
  • Süßstoffe
  • Fertiggerichte
  • Weißmehl
  • Alkohol
  • Soft- & Energydrinks

Ebenso mit starker Einschränkung sollten Getränke und Nahrungsmittel mit Fruchtzucker konsumiert werden.

Liste basenbildender Nahrungsmittel

Pack dir von diesen Lebensmitteln so viele wie möglich auf deinen Teller:

  • Gemüse
  • Obst
  • Salat, Sprossen und Kräuter
  • Kartoffeln und Reis
  • Gemüsesäfte kaltgepresst
  • Verrdünnte und kaltgepresste Obstsäfte
  • Pflanzendrinks aus Reis, Hafer und Mandel

ACHTUNG:

Hier ist es allerdings sehr wichtig, den ayurvedischen Aspekt des angemessenen Anteils von Obst und Gemüse zu berücksichtigen, da z.B. den ganzen Tag nur Früchte nicht empgehlenswert ist (außer du legst mal einen Obstag passend zu deinem Dosha ein).

Ebenso stört generell auch zu viel Salat und generell Rohkost dein Agni. Gemüse sollte grundätzlich zubereitet, also und warm gegegessen werden. Rohkost in geringen Mengen verträgt am ehesten Pitta. Auch in den Sommermonaten ist Rohkost besser verdaulich.

Um das Prinzip zu verstehen und als Schablone über deine Ernährungsgewohnheiten legen zu können, komm gerne in eine Beratung. Du kannst dich natürlich auch durch die Blogbeiträge und Seitenbeiträge (im Menü unter Basiswissen) lesen, in denen ich viel darüber schreibe. Über die Suchfunktion, die Kategorien und Schlagworte kannst du dich durch die für dich interessanten Themen navigieren.

 

Lebenslanges Entschlacken: Tipps und Tricks 

Erfahre mehr darüber, wie du deinen Körper dauerhaft von Schlacken befreien kannst, in meiner YouTube-Videopodcastfolge #07.

Darüber hinaus ein kleiner Tipp für Kaffeeliebhaber, die nicht auf ihren Genuss verzichten möchten. (Mehr als zwei Tassen und die idealierweise morgens als Säurekick sollten es jedoch nicht sein.):

Wähle einen milden biologischen Kaffee mit wenig Säure, bereite ihn dünner zu, und gib eine Prise Kaisernatron hinzu, weil sie die Säure neutralisiert. Verdünne ihn nach ayurvedischer Empfehlung mit Mandelmilch oder auch Rohmilch oder Sahne (falls du keine Pflanzenmilch willst). Weiter Tipps für körperfreundlichen Kaffeegenuss findest du hier.

Übrigens: Auch zurückgehaltene Winde in deinem Körper bilden Säuren. Wenn du ständig Blähungen und Gasbildung hast, dann ist dies ein eindeutiges Zeichen dafür, dass du dich nicht gemäß deinem Doshatyp ernährst und deine Verdaaung nicht richtig funktioniert, sprich, nicht hinterherkommt. Zwiebeln sind übrigens ein natürliches Mittel um Luft aus dem Verdaaungssystem auszuscheiden. Am besten sind Schalotten. Jedoch solltest du natürlich die Ursache zuerst angehen und dafür sorgen, dass es so wenig wie möglich oder noch besser gar nicht mehr zu Gasbildung und Blähungen kommt.

Durch die Anpassung deiner Ernährung und Lebensgewohnheiten kannst du nicht nur äußerlich „jünger werden“, sondern dich auch von innen heraus besser fühlen. Es ist der natürliche Weg, im Einklang mit deinem Körper zu leben.

Du willst …

… dauerhafte Verjüngung und Selbstermächtigung?